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Risikokultur

Geht eine Schule ans Netz, erwächst ihr daraus eine grosse Verantwortung und die Notwendigkeit, sich auch mit juristischen Fragen auseinanderzusetzen. Eine Schule sollte wissen, welche Handlungen strafbar sind, wie sie professionell mit persönlichen Daten umzugehen hat und worauf sie sich bei einem Vertrag einlässt und welche Rechte und Pflichten sich daraus ergeben. Diese und viele weitere Aspekte werden in diesem Kapitel übersichtlich dargestellt.

Der digitale Wandel fordert eine kontinuierliche Weiterentwicklung sowohl der technischen Ausrüstung als auch im Umgang mit den neu geschaffenen Möglichkeiten. Entwicklungen erfordern Freiräume, welche wiederum aber auch mit dem Wunsch nach Regelungen in Konflikt stehen können. Der Bereich Risikokultur geht den wichtigsten Fragestellungen nach, welche im Bereich des digitalen Wandels an Schulen beachtet und diskutiert werden sollen. 

Die Grafik zeigt: Risikokultur, Übersicht

Download der Grafik mit CC-Lizenz "BY"


 Leitgedanken «Risikokultur»

  • Die Risikokultur ist Teil des Schulleitbildes und umfasst pädagogische, technische, bauliche und organisatorische Massnahmen.
  • Die Schule verfügt über stufengerecht ausdifferenzierte, auf den gesetzlichen Grundlagen basierende Werte und Regeln für einen risikoarmen Umgang mit persönlichen Werkzeugen, Medien und Daten. 
  • Die für Datenschutz und -sicherheit geplanten technischen Massnahmen sind massvoll und fördern offen-kreative Lernprozesse. 
  • Für sämtliche Nutzergruppen gibt es rollenbasierte Zugangsregelungen zur Basisinfrastruktur.
  • Lernende und das Schulpersonal eignen sich adäquate Medienkompetenzen an.

Umsetzungsinstrumente

Anpassbare Vorlagen mit Hintergrundinformationen unterstützen die Schulen bei Entwicklungsschritten im Handlungsfeld «Risikokultur». Zu den Umsetzungsinstrumenten der «Risikokultur»

ICT im Schulalltag

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