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Wer administriert die ICT-Systeme?

Wer administriert die ICT-Systeme?

Die Administration von ICT-Systemen beinhaltet das Konfigurieren, das Erstellen und Löschen von Benutzenden, Rechte vergeben, Strukturieren (Klassen, Ordnerhierarchien etc. erstellen, anpassen) etc.

Die Administration von ICT-Systemen besorgt typischerweise 

  • ein schulnaher ICT-Dienstleister
  • ein Administrator der Schule, z.B. der technische und/oder der pädagogische ICT-Support
  • eine Lehrperson, allenfalls mit Unterstützung durch Lernende. 
  • Schuladministriert (Top-Down): Administrator der Schule
  • Selbstadministriert (Buttom-Up): Benutzende

Der schulinterne technische Support ist vor Ort und ist für den First-Level-Support verantwortlich. Er ist zuständig für die Behebung kleiner Störungen. Seine Aufgaben sind in einem Pflichtenheft (siehe ICT-Guide >  Umsetzungshilfen) geregelt.    

Der pädagogische Support ist ein wesentlicher Gelingensfaktor für die angemessene Nutzung der ICT-Infrastruktur im Unterricht. Die Aufgaben des pädagogischen Supports sind ebenfalls in einem Pflichtenheft geregelt.

Pflichtenheft

Die Ausgestaltung des Supports wurde bereits im lokalen Medien- und ICT-Konzept festgelegt. Im Pflichtenheft sind die Aufgaben für den pädagogischen und technischen ICT-Support detailliert definiert. Im Rahmen der Umsetzung gilt es zu überprüfen, ob das Pflichtenheft noch aktuell ist.

Reduktion des Supportaufwandes

Supportkosten sind wiederkehrende und hohe Kosten. Deshalb müssen sie kritisch hinterfragt werden. Zudem verursachen Störungen und Ausfallzeiten der ICT-Infrastruktur Ärger bei den Benutzenden. Gezielte Massnahmen, um den Supportaufwand zu reduzieren, lohnen sich mehrfach. Beispielsweise durch:

  • eine hohe Standardisierung (möglichst wenig verschiedene Modelle) 
  • Geräte mit professionellem Gerätemanagementsystem (MDM) 
  • Professionelles Aufsetzen der ICT-Infrastruktur durch einen kompetenten ICT-Dienstleister