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Empfehlung für Schulen

Empfehlung für Schulen

Schulen haben im Bereich der digitale Datenablage und -bearbeitung Erfahrungen gesammelt. Dazu haben sie Lizenzen angeschafft, z.B. Office-Lizenzen von Microsoft, Google Workspace, anyCloud-Nextcloud oder von anderen Anbietern. Damit ist ein gewisser Weg vorgespurt, da nicht nur Lizenzen gekauft, sondern auch Kompetenzen in deren Anwendung und dem technischen Support erworben wurden. Oft ist es daher der logische Schritt, dass Schulen auf dem bereits eingeschlagenen Weg weitergehen.

Falls Ihre Schule Office-Lizenzen besitzt, ist Microsoft 365 für den Schritt in die Cloud die naheliegende Lösung. Schulen mit Erfahrung im Bereich von Google-Produkten können ihre Lösung mit Google Workspace for Education Plus erweitern. Falls die anyCloud-Nextcloud bereits im Einsatz ist, handelt es sich bereits um einen Cloud-Dienst, der durch weitere Applikationen ergänzt werden kann.

Möchten Sie sich als Schule bezüglich Cloud-Diensten neu orientieren, lohnt es sich, die Fragen im Bereich der Nutzung von Cloud-Diensten durchzugehen. Vertieft können Sie sich auch mit den drei aufgearbeiteten Cloud-Diensten Microsoft 365, Google Workspace for Education und der anyCloud-Nextcloud auseinandersetzen, indem Sie auf den entsprechenden Anbieter klicken und direkt dort mehr dazu erfahren.

Eine Cloud-Lösung, die alle Anforderungen einer Schule erfüllt, wird es kaum geben. Die Angebote decken unterschiedliche Aspekte ab. Daher kann es für eine Schule eine gute Lösung sein, die Stärken der verschiedenen Anbieter zu kombinieren. So kann z.B. die anyCloud-Nextcloud, die bezüglich des Datenschutzes hohe Standards erfüllt, durch die Kommunikations-/Kollaborationstools von Microsoft 365 oder Google Workspace for Education ergänzt werden. Dies erhöht allerdings die Komplexität sowohl bei den Lizenzen als auch die Kosten. 

Für Schulen, die Datenschutz, digitale Souveränität und digitale Nachhaltigkeit hoch gewichten, ist die anyCloud – Nextcloud eine vertiefte Betrachtung und Abwägung wert. Sie verzichten auf die neusten Features wie z.B. Spracheingabe und benötigen einen externen Mail-Anbieter sowie die Integration einiger weiterer Tools. Der höhere Preis gegenüber den anderen Lösungen ist durch den hohen Datenschutz und die digitale Nachhaltigkeit gerechtfertigt.

Bei Goolge Workplace und bei Microsoft 365 entscheidet sich die Schule für ein System mit starkem Lock-in-Effekt, das die Schule an diese Anbieter bindet.

Allen hier vorgestellten Cloud-Diensten sind allgemeine digitale Arbeitstools gemeinsam. Ihnen fehlen jedoch didaktisch-pädagogisch spezifische Cloud-Dienste, digitale Prüfungssysteme sowie Systeme zur systematischen Verwaltung von Lernressourcen (Audio, Video und Text).

Für alle hier aufgeführten Cloud-Dienste gilt: Eine Zusammenarbeit mit Expertinnen und Experten, die pädagogische und technische Erfahrung mit dem Aufbau schulspezifischer Cloud-Dienst mitbringen, lohnt sich. Schulen ersparen sich damit unnötigen Ärger.