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Wer betreibt die ICT-Systeme?

Wer betreibt die ICT-Systeme?

Da der Betrieb der ICT-Infrastruktur nicht zu den Kernkompetenzen der Schule gehört, soll die Schule die ICT-Systeme nicht selbst betreiben. Es gibt zwei typische Betriebsmodelle für Schulen:

  • Aufgeteilte Verantwortung für den Betrieb
    • Reparatur und Ersatz von Hardware werden über Garantie, Garantieerweiterungen und Supportverträge mit den Hardware-Herstellern etc. geregelt.
    • Ein schulnaher ICT-Dienstleister betreibt die ICT-Systeme der Schule inkl. Betriebssystem der Hardware und den darauf laufenden Anwendungen.
    • Einzelne Aufgaben – typischerweise einfache Aufgaben vor Ort, wie z.B. Monitoring der ICT-Systeme, Funktionschecks, Toner wechseln, Supportanfragen entgegennehmen etc., werden dabei durch den technischen ICT-Support der Schule übernommen.
  • Die ICT-Infrastruktur inkl. Betriebssystem und notwendige Software wird durch einen Dienstleister bereitgestellt, betreiben und managen lassen
    • Alle technischen Anfragen gehen direkt an den ICT-Dienstleister.
    • Die Aufgabe der Schule ist es, dem ICT-Dienstleister die für die Administration notwendigen Informationen bereitzustellen.

In der Informatik unterscheidet man noch viele Zwischenstufen wie Infrastruktur, Plattform und Software als Dienstleistung. Für Schulen ist die Unterscheidung in die zwei obigen Modelle genügend.