Skip to content

Verschiedene Kulturräume virtuell erleben durch Virtual Reality

Verschiedene Kulturräume virtuell erleben durch Virtual Reality

Im Gegensatz zur erweiterten Realität wird in der virtuellen Realität mittels Computergrafik eine eigene Welt geschaffen. Für das beste Erlebnis wird eine Datenbrille und ggf. weitere Hardware benötigt. Die Interaktion der Nutzenden mit ihrer künstlichen Umgebung ist möglich über Kopf- und Handbewegungen.Virtuelle Realität wird bereits seit einiger Zeit in der Aus- und Weiterbildung z.B. von Pilotinnen und Piloten genutzt. VR bietet zusätzliche Möglichkeiten für die Veranschaulichung und für Interaktionen. So ist beispielsweise ein virtueller Rundgang durch die Hauptstadt (oder einen anderen kulturellen Hotspot) des Herkunftslandes von Schülerinnen und Schülern möglich.

Google bietet mit Arts & Culture eine App an, die mit dem Smartphone-Display oder mit einfachen VR-Brillen funktioniert. Damit können Lernende  z.B. einen Museumsbesuch unternehmen, historische Persönlichkeiten kennenlernen, in historische Ereignisse eintauchen oder spezielle Städte erkunden.
Auch Google Maps bietet virtuelle Besuchsmöglichkeiten über «immersive Ansichten» von berühmten Gebäuden oder Städten.

Die Abbildung zeigt den Eiffelturm in verschiedenen "immersiven" Ansichten, das heisst in dreidimensionale Darstellungen, die aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden können.

Abbildung: Immersive Ansicht des Eiffelturms
Quelle: Google Maps App

Mit Google Earth VR wird der Klassiker Google Earth für die virtuelle Realität erweitert. Z.B. Städte, Kulturdenkmäler, Landschaften usw. können mit Hilfe einer VR-Brille gehend oder fliegend erkundet werden. So wird «Teleportieren» zur faszinierenden (virtuellen) Realität und eröffnet eine neue Dimension für erlebnisorientiertes Lernen.

Museum virtuell macht ganze Museen, Galerien, Schlösser, Burgen, Klöster und Kirchen virtuell besuchbar. Damit wird ein wertvoller Beitrag zur Kulturpädagogik und Barrierefreiheit geleistet.

RobotLAB bietet zusammen mit der Encyclopaedia Britannica VR Expeditions Odyssey an. Dabei handelt es sich um ein kostenpflichtiges Angebot mit VR-Brillen-Kits für die Lernenden. Es werden qualitativ hochwertige (4K) Expeditionen angeboten, es können aber auch eigene Expeditionen erstellt werden. Zudem können Klassen gebildet werden und die Aktivitäten der Schülerinnen und Schüler sind für die Lehrpersonen einsehbar.

ClassVR ist eine weitere kostenpflichtige Virtual-Reality-Lösung, die für den Bildungsbereich entwickelt wurde. Die benötigte Hardware, Software und auf den Lehrplan abgestimmte Inhalte werden geliefert, damit virtuelle Realität im Klassenzimmer eingeführt werden kann.

Thinglink ist ein kostenpflichtiges Werkzeug, mit dem Bilder, 360°-Bilder und Videos mit vielschichtigen und kontextspezifischen Informationen versehen werden können. Es gibt auch einen Modus für die Verwendung von VR-Brillen.

Virtual Reality im Gesamtzusammenhang «Interkulturelle Aspekte»